Jörg Rowohlt

Corona-Sofortnothilfe-Fonds vollständig ausgeschüttet!

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Die Resonanz auf den vor einer Woche aufgesetzten Corona-Sofortnothilfe-Fonds hat alle Erwartungen gesprengt und Befürchtungen über die Größe der Notlage bestätigt. Die vom Helene Achterberg-Hewelcke Hilfsfonds zur Verfügung gestellte Summe in Höhe von 50.000 EUR ist an 100 in eine solche Notlage geratene Kulturschaffende vergeben worden, das Geld bereits ausgezahlt oder unterwegs.

Wir bitten um Verständnis, dass angesichts der Flut von hunderten Anträgen nicht alle berücksichtigt werden konnten. Wir sind sicher, jede und jeder Hilfesuchende hätte eine Unterstützung verdient. So erfolgte die Vergabe im Sinne der Stifterin an die dringlichsten Fälle, an Menschen in extremen Notlagen. Oft bestanden schon vor Corona Schwierigkeiten – durch die Krise wurden Probleme dann noch um ein Vielfaches verstärkt. Wir wünschen allen, die uns angeschrieben haben, dass andere Nothilfemaßnahmen schnelle Hilfe bieten werden.

Als Künstlergewerkschaft ist es für uns erste Pflicht und oberstes Gebot, sich für die an deutschen Theatern Beschäftigten starkzumachen. Wir weisen daher in unserer nächsten Kolumne auf weitere Hilfsangebote hin. Sie finden diese Anfang April online. Unseren Mitgliedern stehen wir auch und gerade in der Krisenzeit wie gewohnt mit der Rechtsberatung zur Seite. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hauptgeschäftsstelle sind im Homeoffice aktiv und gerne für Sie da. Alles Gute, bleiben oder werden Sie gesund!

Sabine Nolde
Vorsitzende Helene Achterberg-Hewelcke Hilfsfonds e. V.

Jörg Löwer
Präsident Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) r. V.

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